Es ging um das Einlegen und Abreißen von Holzbauwerken, wie es beispielsweise nach einem Scheunenbrand notwendig werden kann.
Bei der Standortausbildung stand das Einlegen und Abreißen
von Holzbauwerken, wie es zum Beispiel nach einem Scheunenbrand erforderlich
ist, auf dem Programm. Eine Übung an realen Bauwerken ist für eine derartige
Ausbildung ideal – und wir hatten die entsprechende Möglichkeit dazu. Die
Aufgaben lautete einen großen Teil des Indianerforts im Wildpark an den Eichen
abzureißen. Aufgrund des Arbeitsumfangs war eine Ausbildungsgruppe für den Vormittag
und eine für den Nachmittag geplant.
Start war um 6.30 Uhr in der Unterkunft. Um 7.15 Uhr gab es für die
Helfer an der Einsatzstelle die Einweisung in die Aufgaben. In einzelnen
Gruppen ging es an verschiedenen Abschnitten gleichzeitig an die Arbeit – und
es lief gut, sehr gut. Schon vor der Frühstückspause war absehbar, dass die
zweite Gruppe mittags nicht mehr anrücken muss. Die Einladung von Herrn Leier
zu Kaffee und Gebäck in der angenehmen Vormittagssonne konnte richtig genossen
werden. Nach den letzten Abriss- und Aufräumarbeiten wurden die Geräte gleich
wieder einsatzbereit gemacht. Zum Abschluss gab es für die Helfer ein
gemeinsames Mittagessen im Wildpark an den Eichen, und so ganz nebenbei sind Gedanken
zu weiteren Übungsmöglichkeiten ausgetauscht worden.
von Rüdiger Hinkel