Nach einem Munitionsteilefund bei Schwebheim wurde der Kampfmittelräumdienst aus Feucht hinzugezogen. Bei weiteren Untersuchungen der Fundstelle kam das Geschütz fast 70 Jahre nach Kriegsende wieder ans Tageslicht.
Bereits
am Freitag entdeckte ein Landwirt in seinem Acker bei Schwebheim
Munitionsreste und informierte die Behörden. Der zuständige
Kampfmittelräumdienst aus Feucht sicherte am Montag das Gelände und
entdeckte schließlich die Vierlingsflak aus dem 2. Weltkrieg. Aufgrund des überraschend
großen Fundes zog der Kampfmittelräumdienst das THW hinzu. Der THW-Ortsverband
Gerolzhofen sondierte die Lage und forderte den THW-Ortsverband
Schweinfurt mit seinem Radlader zur Bergung des Kriegswaffenfundes
an. Gemeinsam wurden die Waffenteile vorsichtig auf einen Anhänger
des THW verladen, gesichert und abtransportiert.
Es war eine
besondere Aufgabe für die Helfer des THW, bei der sie die
Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten des Technischen Hilfswerks
eindrucksvoll dargestellt haben, wie die zur Verfügung gestellten
Bilder zeigen.
Über folgende Links gibt es Filmbeiträge auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=8HM9Z_ktg60
https://www.youtube.com/watch?v=sHg9gMifa3Y
https://www.youtube.com/watch?v=6DvAkQ6A7_E
https://www.youtube.com/watch?v=UPrm_j2jKy4
https://www.youtube.com/watch?v=28NPhTQ-z4I
von Rüdiger Hinkel